HanseMerkur
  • Pressearchiv
  • Wir für Sie
  • Pflege
    • Pflegesituation in Deutschland
      • Gesetzliche Pflegeversicherung
      • Gesetzlich vs. Privat
      • Was Pflege für jeden Einzelnen bedeutet
      • Wer wird pflegebedürftig?
      • Pflegenotstand: Fachkräftemangel in der Pflege
      • Warum nur wenige eine Pflegezusatzversicherung abschließen
      • Vorsorge für den Pflegefall
      • Wohnen im Alter
      • Mehr Gehalt für Pflegekräfte
    • Leistungen der Pflegeversicherung
      • Leistungen der Pflegeversicherung
      • Kombinationsleistungen
      • Pflegesachleistungen
      • Verhinderungspflege
      • Demenz
      • Der Entlastungsbetrag in der Pflege
      • Pflegegrad 1: Welche Leistungen gibt es?
      • Pflegeleistungen für Beamte
      • Pflege und Steuer - Wie kann ich Pflegekosten bei der Steuer berücksichtigen
      • Pflege im Ausland
    • Im Pflegefall
      • 24-Stunden-Pflege: Mit der Pflegekraft unter einem Dach
      • Alltagsbegleiter für Pflegebedürftige: Aufgaben und Kosten
      • Das passende Pflegeheim finden
      • Den passenden Pflegedienst finden
      • DiPAs und digitale Hilfsmittel für die Pflege
      • Kurzzeitpflege: Was ist das und wer kann sie nutzen?
      • Pflege und Betreuung im Heim
      • Pflegebegutachtung durch den MDK oder Medicproof
      • Pflegegeld beantragen und verwenden
      • Pflegeheimfinder
      • Plötzlicher Pflegefall
      • Teilstationäre Pflege
    • Betriebliche Pflegezusatzversicherung
      • Betriebliche Pflegeversicherung
      • Individuelle Lösungen
    • Tarifliche Pflegezusatzversicherung
      • Tarifliche Pflegeversicherung
      • Maßgeschneiderte Branchenlösung
      • FAQ zur tariflichen Pflegezusatzversicherung
    • Pflege aus Sicht des Staates
      • Steigende Pflegefälle
      • Pflegepolitik: Pläne der neuen Bundesregierung
      • Hilfe für Pflege fordert Kommunen finanziell
    • Pflege aus Sicht eines pflegenden Angehörigen
      • Pflege und Beruf vereinbaren
      • Rente für pflegende Angehörige
      • Wo pflegende Angehörige Unterstützung finden
      • Urlaub für pflegende Angehörige und Pflegebedürftige
      • Pflege auf Distanz
      • Pflegende Angehörige: Probleme und Belastungen der Pflege
      • Soziale Sicherung: So sind pflegende Angehörige abgesichert
    • Pflege aus Sicht eines Unternehmens
      • Unterstützung für pflegende Mitarbeiter
      • Betrieblicher Pflegelotse: So nutzt er Unternehmen
      • Doppelbelastung durch Job und Pflege
      • Vakanzkosten: So teuer sind unbesetzte Stellen
    • HanseMerkur Pflegestudie 2022
      • HanseMerkur Pflegestudie: Arbeitnehmer finden bPZV gut
      • HanseMerkur Pflegestudie: Pflege lieber Zuhause
      • HanseMerkur Pflegestudie: Erfahrungen mit Pflege & Pflegebereitschaft

    Soziale Verantwortung mit einer Pflege-Vorsorge für eine ganze Branche treffen.

    Tarifliche Pflegezusatzversicherung
  • Gesundheit
    • Managementaufgabe Mitarbeitergesundheit
      • Stressfrei arbeiten – psychischen Belastungen vorbeugen
      • Fit und aktiv am Arbeitsplatz
      • Mahlzeit – lecker und gesund durch die Pause
      • Change gesund gestalten
    • Warum betriebliche Krankenversicherung?
      • Grenzen der gesetzlichen Krankenversicherung
      • So schließt die betriebliche Krankenversicherung die Versorgungslücke
      • Wie Unternehmen und Mitarbeiter von der betrieblichen Krankenversicherung profitieren
      • Zahlen & Fakten
      • Fragen & Antworten
    • Warum die HanseMerkur bKV?
      • Hervorragend Hand in Hand ist HanseMerkur
      • Hervorragend in Kompetenz und Service
      • Hervorragend in den Leistungen
      • Hervorragend in der Prävention
      • Video: Gründe für die HanseMerkur bKV
    • Gesundheits-Benefits für Mitarbeitende
      • Attraktive Tarifoptionen
      • Zusatzschutz für Augen und Zähne
      • Zuschuss für Heilpraktikerbehandlung
      • Zusatzschutz für Krankheit und Krankenhausaufenthalt
      • Vorsorge Basis
      • Vorsorge Premium
      • Der kompakte Zusatzschutz Vorsorge und mehr
    • Was sagen die Kunden?
      • Als Arbeitgeber attraktiver
      • Ein besonders attraktiver Bestandteil unseres Vergütungsmodells
      • Gesunde und zufriedene Mitarbeiter bei WABE e.V.
      • Gesundheit im Handwerk am Beispiel der Horst Busch Gruppe

    Erfahren Sie in unserem Video, warum die betriebliche Krankenversicherung der HanseMerkur ein Benefit für Arbeitgeber und Arbeitnehmer ist.

    Video: Gründe für die HanseMerkur bKV
  • Gut zu wissen
    • Mitarbeiterbindung
      • Mitarbeiter binden & gewinnen
      • Benefits für Mitarbeiter
    • Krankenversicherung & Leistung
      • Gesetzlich vs. Privat
    • Mitarbeitergewinnung
      • Fachkräftemangel in Deutschland

    Soziale Verantwortung mit einer Pflege-Vorsorge für eine ganze Branche treffen.

    Tarifliche Pflegezusatzversicherung
  • Suche
    Suche
Zwei Frauen schauen sich ein Dokument an.

Was Sie hier erwartet:

  • Ansatz der Pflegezusatzversicherung 
  • Mehrere Absicherungsmöglichkeiten
  • Fakten zu den Kosten
  • Start
  • Pflegesituation in Deutschland
  • Warum nur wenige eine Pflegezusatzversicherung abschließen

Warum nur wenige eine Pflegezusatzversicherung abschließen

Schnelleinstieg
  • Einleitung & Fakten
  • Absicherungswege
  • Kosten
  • HanseMerkur Pflegestudie 2022
  • Kontakt

Wer in Deutschland pflegebedürftig wird, kann Leistungen der Pflegeversicherung beantragen. Die Höhe der Leistungen der Pflegepflichtversicherung orientiert sich am Pflegegrad eines Pflegebedürftigen. Doch die gesetzliche Pflegeversicherung kommt nur für einen Teil der tatsächlich anfallenden Pflegekosten auf. Kosten, welche die Pflegeversicherung nicht abdeckt, muss ein Pflegebedürftiger selbst bezahlen.

Hoher Eigenanteil an Pflegeheim-Kosten
Der Eigenanteil, den ein Pflegebedürftiger für die Pflege im Heim übernehmen muss, liegt heute bei durchschnittlich 2.248 Euro. Je nach Bundesland und Einrichtung kann der Betrag aber auch deutlich höher oder geringer ausfallen. Dieser monatliche Eigenanteil, auch Versorgungslücke genannt, steigt in den kommenden Jahren beständig an. Um die Versorgungslücke im Pflegefall zu finanzieren, lässt sich eine private Pflegezusatzversicherung abschließen.

Doch obwohl fast jeder im Laufe seines Lebens auf Pflege angewiesen sein wird, findet kaum private Vorsorge statt. Laut einer aktuellen Studie der Rating-Agentur Assekurata im Auftrag der Interessenvertretung der Privaten Kranken- und Pflegeversicherer (PKV-Verband), haben nur 4,5 Millionen Deutsche eine solche Pflegezusatzversicherung.


Mehrere Absicherungs-Wege

Man sieht einen Mann, der sich die Haare rauft und auf ein Dokument schaut.

Private Pflegezusatzversicherungen werden als Pflegetagegeldversicherung - dazu gehört auch die staatlich geförderte Pflegezusatzversicherung „Pflege-Bahr“ - und Pflegekostenversicherung angeboten. Pflegetagegeldversicherungen sind am verbreitetsten. Mit weniger als 1 Million Versicherten liegt der sogenannte Pflege-Bahr auf Platz zwei.

Für Personen, die bereits eine private Pflegezusatzversicherung abgeschlossen haben, war der wichtigste Grund, die Familie im Falle einer Pflegebedürftigkeit finanziell nicht zu belasten. So das Ergebnis der ersten HanseMerkur Pflegestudie. Gefolgt von dem Wunsch nach einer bedarfsgerechten Betreuung und Pflege, seinen Partner vor finanziellen Verlusten oder Problemen zu schützen sowie eine hohe Eigenbeteiligung bei den Pflegekosten zu vermeiden.

Informationen zu den Kosten

Viele überschätzen die Kosten

Viele überschätzen die Kosten

Rund 85 Prozent der Deutschen haben bislang keine private Pflegezusatzversicherung abgeschlossen. In der HanseMerkur Pflegestudie werden hohe Kosten sowie die fehlende Zeit, sich mit dem Thema zu beschäftigen, als häufigste Gründe genannt. Auch die Bereitschaft, bis Ende 2022 eine solche Versicherung abzuschließen, fällt gering aus. Nur acht Prozent der in der Studie Befragten planen einen Abschluss.

Von den Kosten einer privaten Pflegezusatzversicherung haben die meisten Deutschen keine konkrete Vorstellung. In einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Allensbach gingen die Befragten im Schnitt davon aus, dass es 235 Euro im Monat kosten würde, die Pflegevorsorgelücke zu schließen. Zugleich erklärten sich die Interviewten bereit, durchschnittlich 98 Euro pro Monat für die private Vorsorge aufzuwenden.

Die tatsächlichen Kosten

Die tatsächlichen Kosten

Für ein zusätzliches, monatliches Pflegegeld von rund 2.100 Euro bei stationärer Pflege, müssen 25-Jährige ab 33 Euro pro Monat aufwenden. Bei einem Versicherungsbeginn im Alter von 35 Jahren ab 45 Euro, im Alter von 45 Jahren ab 73 Euro. So das Ergebnis der Assekurata-Marktanalyse. Je früher eine private Pflegezusatzversicherung abgeschlossen wird, desto günstiger sind die Monatsbeiträge. Statt einer vollständigen Absicherung kann es auch passend sein, die halbe Pflegelücke zu schließen.

Hohe Unkenntnis

Hohe Unkenntnis

Drei Viertel der Deutschen kamen schon mit dem Thema Pflege in Berührung. Der Kenntnisstand über die Kosten ist aber eher gering. Insbesondere bei Personen ohne eigene Pflegeerfahrung. Die erste HanseMerkur Pflegestudie zeigt: Nur die Hälfte der Befragten ohne Pflegeerfahrung gibt an, die Kosten mindestens grob zu kennen.

Insgesamt ist der Kenntnisstand der Deutschen dazu, welche Leistungen und Kosten im Pflegefall durch die gesetzliche Pflegeversicherung abgedeckt sind, niedrig. Dies könnte ein weiterer Grund sein, dass nur wenige Menschen in Deutschland mit einer private Pflegezusatzversicherung vorsorgen. Gleichzeitig vermuten aber mehr als 80 Prozent, dass im Pflegefall die Leistungen und Kostenübernahme der gesetzlichen Pflegeversicherung nicht ausreichen.

Steuerliche Absetzbarkeit

Steuerliche Absetzbarkeit

Auch das eigene Risiko zum Pflegefall zu werden, unterschätzen viele. Mehr als die Hälfte der Deutschen schätzt das eigene Risiko einer Pflegebedürftigkeit mittel ein, ein Fünftel sogar gering bis sehr gering.

Weitere Gründe, warum die Deutschen keine private Pflegezusatzversicherung haben, sind laut HanseMerkur Pflegestudie:

  • Das Thema betrifft mich noch nicht.
  • Ich habe anderweitig vorgesorgt.
  • Ich habe bisher kein Angebot bekommen.
  • Das Thema / der Abschluss ist mit zu kompliziert.
  • Ich benötige keine Pflegezusatzversicherung.
  • Ich habe es versucht, bin aber vom Versicherer abgelehnt worden.

Eine steuerliche Absetzbarkeit der Beiträge wäre für 57 Prozent der Deutschen ein zusätzlicher Anreiz, eine private Pflegezusatzversicherung abzuschließen.

HanseMerkur Pflegestudie 2022

Sie interessieren sich für weitere spannende Ergebnisse? Zur ersten HanseMerkur Pflegestudie


Kontak­tieren Sie uns – wir sind für Sie da

Sie wünschen weitere Informationen, einen Vorschlag oder haben eine Frage? Sprechen Sie uns gerne an.

Kontaktformular
  • ©2023 HanseMerkur
  • Impressum
  • Datenschutz