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Zwei Frauen sitzen vor einem Haus und lächeln in die Kamera.

Doppelbelastung durch Job und Pflege

  • Hohe Belastung 
  • Arbeitsqualität lässt nach
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Doppelbelastung durch Job und Pflege

Pflege bleibt in Deutschland überwiegend in der Familie. Denn der Großteil der Pflegebedürftigen wird hierzulande von Angehörigen betreut. Viele von ihnen sind allerdings noch berufstätig – sie arbeiten in Voll- oder Teilzeit. Diese Doppelbelastung geht nicht ohne gesundheitliche und berufliche Folgen einher.

Das Wichtigste im Überblick

Hohe Belastung durch die Pflege von Angehörigen

Folgen sind oft Stress und Überlastung 

Finanzielle Entlastung durch betriebliche Pflegeversicherung

Wie viele Beschäftige pflegen?

Immer mehr Erwerbstätige in Deutschland vereinbaren Pflege und Beruf. Umfragen zufolge pflegen hierzulande vier bis fünf Millionen Menschen im Alter zwischen 16 bis 64 Jahren einen Angehörigen. Schätzungsweise 2,5 Millionen von ihnen sind erwerbstätig. Sie kümmern sich neben ihrem Beruf um ein pflegebedürftiges Familienmitglied wie ein Elternteil, den Partner oder ein Kind. Dabei können manche Menschen bereits zu Beginn ihres Berufslebens von Pflegeaufgaben betroffen sein, wie die HanseMerkur Pflegestudien zeigt. So haben in der Altersgruppe 18-30 Jahre schon ein Viertel erste Pflegeerfahrungen im privaten Umfeld gesammelt. Am häufigsten pflegen Menschen im Alter zwischen 51-60 Jahren. Hier übernehmen 36 Prozent Pflegeaufgaben. Typisch für die private Pflege ist, dass überwiegend Frauen pflegen. Auch unter den Berufstätigen ist das nicht anders – zwei Drittel der Hauptpflegepersonen sind weiblich. Viele von ihnen haben zudem Kinder, die noch zu Hause wohnen und für deren Wohl sie ebenfalls da sind.

Pflege kostet Arbeitszeit und Geld – aber nicht alle

  • Durchschnittlich 8,5 Stunden am Tag müssen Hauptpflegepersonen für die Pflege einplanen
  • 73 Prozent regulär weiter, in Voll- oder Teilzeit
  • Für 27 Prozent ist die Doppelbelastung allerdings zu viel

Pflege ist aufwendig. Trotzdem gehen viele weiter ihrem Beruf nach – der Großteil sogar wie gehabt. Obwohl ein Großteil der Befragten weiter dem Job nachgehen, klagen dennoch viele Menschen über finanzielle Einbußen durch die Pflege. Nur für sieben Prozent ergaben sich mit der Pflegetätigkeit keine finanziellen Nachteile. Alle anderen berichten von geringen oder spürbaren Einbußen. 14 Prozent haben sogar einen kompletten Verdienstausfall durch die Pflege.

Tipp: Betriebliche Pflegeversicherung bringt Entlastung

Oft wird aus finanziellen Gründen privat gepflegt. Viele Pflegebedürftige können sich eine zusätzliche Betreuung nicht leisten. Mit einer betrieblichen Pflegeversicherung können Unternehmen für finanzielle Entlastung sorgen. Diese sichert zwar in erster Linie den Beschäftigten ab, es gibt aber auch Modelle bei denen Familienmitglieder mitversichert werden können. Diese Bonusleistung kommt übrigens bei Beschäftigten gut an: Laut HanseMerkur Pflegestudie würden 93 Prozent der berufstätigen Deutschen es gut finden, wenn ihr Arbeitgeber eine betriebliche Pflegezusatzversicherung anbietet.

Doppelbelastung macht sich körperlich und seelisch bemerkbar

Mann hält sich angestrengt die Hand vor sein Gesicht.

Neben finanziellen Problemen ist die Pflege für die meisten Menschen zudem eine große körperliche und seelische Belastung. Die HanseMerkur Pflegestudie zeigt: 61 Prozent der Deutschen mit Pflegeerfahrung empfinden die Organisation und Durchführung der Pflege als belastend oder sehr belastend. Bei knapp der Hälfte (47 Prozent) der Befragten geht das sogar auf Kosten der Gesundheit. Psychische Probleme, Stress und Überlastung zählen dabei zu den stärksten Auswirkungen. Zu den körperlichen Beschwerden zählen Gewichtszunahme oder -abnahme, Haarausfall, Magenbeschwerden, Hörsturz, Kopfschmerzen, Schlafstörungen oder Rückenschmerzen. Manche belastet die Pflege sogar so sehr, dass sie an einem Burnout erkranken oder Anzeichen einer Depression feststellen.

Qualität der Arbeit lässt nach

Trotz dieser Belastungen versuchen private Pflegepersonen ihren beruflichen Pflichten weiternachzukommen. Das gelingt nicht immer, wie verschiedene Studien zeigen. So kommen pflegende Mitarbeiter häufiger später zur Arbeit oder müssen früher gehen. Sie haben mehr Fehltage, müssen häufiger die Mittagspause überziehen oder öfter privat telefonieren, um pflegerelevante Angelegenheiten zu klären. Die verpasste Arbeitszeit können viele nicht wieder aufholen. Zudem sind pflegende Mitarbeiter häufiger krank als Beschäftigte ohne Pflegeaufgaben. Auch die Produktivität leidet: So fühlen sich viele pflegende Beschäftigte verpflichtet, trotz Erschöpfung und verminderter Leistungsfähigkeit, immer am Arbeitsplatz zu erscheinen. Dabei sind sie aufgrund von Müdigkeit oder körperlicher Überlastung gar nicht in der Lage konzentriert zu arbeiten. Häufig müssen so Arbeitsschritte wiederholt werden, die Arbeit läuft langsam oder in verminderter Qualität ab.

Finden pflegende Mitarbeiter keine Unterstützung an ihrem Arbeitsplatz, um die Pflege und Job besser zu organisieren, entstehen Unternehmen Folgekosten von mehr als 14.000 Euro pro Jahr für jeden pflegenden Mitarbeiter.

Kontak­tieren Sie uns – wir sind für Sie da

Sie wünschen weitere Informationen, einen Vorschlag oder haben eine Frage? Sprechen Sie uns gerne an.

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Weiterführende Informationen zum Nachlesen

Alle wichtigen Dokumente und Webinhalte aus denen wir unsere Informationen entnommen haben, finden Sie hier. 

  • HanseMerkur Pflegestudie
  • Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend: Leitfaden Pflegende Beschäftigte brauchen Unterstützung
  • Forschungszentrum Familienbewusste Personalpolitik: Betriebliche Folgekosten von mangelnder Vereinbarkeit von Beruf und Pflege
  • Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend: Akuthilfe für pflegende Angehörige
  • Herausgeber Springer: Pflege Report 2020

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