Man sieht einen Mann, der ein Paar berät.

Aufgaben des öffentlichen Gesundheitsdienstes

Vielen Menschen wurde zu Corona-Zeiten erstmals bewusst, was der Öffentliche Gesundheitsdienst (ÖGD) leistet: Das Robert-Koch-Institut meldete täglich neue Inzidenzzahlen. Die Gesundheitsämter vor Ort spielten plötzlich eine wichtige Rolle. Das sind die Akteure und wichtigen Leistungen des ÖGD.

Diese Institutionen zählen zum Öffentlichen Gesundheitsdienst

Diese Institutionen des ÖGD sorgen gemeinsam dafür, die Gesundheit der Menschen in Deutschland zu fördern und zu schützen. Sie beteiligen sich an der gesundheitlichen Aufklärung. Sie überwachen den Gesundheitszustand der Bevölkerung und erkennen früh Gesundheitsgefahren, z.B. eine sich schnell ausbreitende Infektionskrankheit. Dann entwickeln sie entsprechende Schutzmaßnahmen.

Pakt für den Öffentlichen Gesundheitsdienst

Damit die Gesundheitsämter in Deutschland ihren wichtigen Aufgaben zukünftig noch besser nachkommen können, werden sie personell aufgestockt, modernisiert und digital besser vernetzt. Dafür wurde am 29. September 2020 der „Pakt für den Öffentlichen Gesundheitsdienst (ÖGD)“ geschlossen. Die Gesundheitsministerien von Bund und Ländern haben sich dabei geeinigt, dass der Bund von 2021 bis 2026 mit dem Pakt 4 Milliarden Euro für Personal, Digitalisierung und moderne Strukturen im ÖGD zur Verfügung stellt. So sollen etwa die Gesundheitsämter ans Deutsche Elektronische Melde- und Informationssystem für den Infektionsschutz (DEMIS) angebunden werden, das zur digitalen Übermittlung nachgewiesener Infektionen von Laboren und Leistungserbringern genutzt wird.

Das sind weitere wichtige Player rund um die öffentliche Gesundheit

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