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Betriebliche Pflegeversicherung

Schnelleinstieg
  • Das Wichtigste in Kürze
  • Erklärung
  • Angestellte absichern
  • Bedeutung für Arbeitgeber
  • Arbeitsausfälle vorbeugen
  • Kontakt

Betriebliche Pflegeversicherung für Mitarbeiter – nachhaltiger Gewinn für alle

Eine Pflegezusatzversicherung gilt als wichtigste Absicherung um die Finanzlücke im Pflegefall zu schließen. In Deutschland sorgen dafür bisher aber nur wenige Menschen vor. Unternehmen können hierbei ihre Mitarbeiter unterstützen – mit der betrieblichen Pflegeversicherung. Für Angestellt bedeutet das weniger finanzielle Sorgen in der Zukunft, aber auch Unternehmen profitieren.


Das Wichtigste in Kürze

  • Zusatzversicherung: Die betriebliche Pflegeversicherung ist eine Zusatzversicherung für Mitarbeiter, die vom Arbeitgeber finanziert wird. 
  • Finanzielle Sicherheit: Mitarbeiter sind abgesichert und müssen sich keine Sorgen mehr über finanzielle Engpässe im Pflegefall machen.
  • Attraktive Zusatzleistung: Angestellte schätzen Vorsorge-Angebote ihres Arbeitgebers.
  • Weniger Fehlzeiten: Umfasst der Versicherungsschutz die ganze Familie kann das pflegebedingte Fehlzeiten von Mitarbeitern vorbeugen.

Die meisten Menschen in Deutschland verlassen sich auf die Leistungen der gesetzlichen Pflegeversicherung für den Fall, dass sie pflegebedürftig werden. Was vielen nicht bewusst ist: die gesetzliche Pflegeversicherung deckt nur einen Teil der Pflegekosten, die dann anfallen können. Den Rest der Kosten zahlen Pflegebedürftige aus eigener Tasche. Sie greifen auf Einkommen und Erspartes zurück oder werden von der Familie unterstützt. Aktuell beträgt die private Zuzahlung für die Unterbringung in einem Pflegeheim durchschnittlich 2.149 Euro im Monat. Eine Pflegezusatzversicherung kann diese Finanzlücke schließen. Auch Unternehmen können hier unterstützen und ähnliche wie eine betriebliche Altersvorsorge eine betriebliche Pflegeversicherung für ihre Mitarbeiter abschließen.
 

Was ist eine betriebliche Pflegeversicherung?

Eine betriebliche Pflegeversicherung ist eine private Zusatzversicherung für den Pflegefall. Unternehmen schließen diese Versicherung für ihre Mitarbeiter ab und finanzieren die Beiträge. Je nach Beitragshöhe kann die Zusatzversicherung den Eigenanteil für die Pflegekosten stark reduzieren oder ganz decken. Arbeitgeber bieten damit nicht nur eine attraktive Zusatzleistung. Sie übernehmen Verantwortung und sorgen dafür, dass ihre Mitarbeiter finanziell abgesichert sind, falls sie pflegebedürftig werden.

Mit Pflegeversicherung Angestellte absichern

Nur etwa fünf Prozent der Bundesbürger haben bisher eine private Pflegezusatzversicherung abgeschlossen. Das Problem: Tritt ein Pflegefall ein, kann dieser die Existenz bedrohen. Die betriebliche Pflegeversicherung senkt dieses Risiko. Denn damit schließen Unternehmen für ihre Mitarbeiter eine Pflegezusatzversicherung ab. Kommt es dann später einmal zu einem Pflegefall, erhält der Betroffene zusätzlich zu den Leistungen der gesetzlichen Pflegeversicherung auch Geld aus der Pflegezusatzversicherung. So müssen sich Angestellte keine Sorgen mehr machen, ob das Geld noch reicht, wenn sie zum Pflegefall werden.

Der Vorteil der betrieblichen Pflegeversicherung ist zudem, dass sie ohne Gesundheitsprüfung abgeschlossen werden kann. Jeder Angestellte wird unabhängig von seinem Gesundheitsstatus und Alter aufgenommen. Verlässt der Angestellte das Unternehmen, kann er die Pflegezusatzversicherung mitnehmen und auf eigene Kosten fortführen.

Das leistet die betriebliche Pflegezusatzversicherung im Pflegefall

  • Sobald die Pflegebedürftigkeit festgestellt ist, können die Leistungen in Anspruch genommen werden
  • Je nach Pflegegrad werden Leistungen in unterschiedlicher Höhe gezahlt. Um so höher der Pflegegrad, um so mehr Geld erhalten Pflegebedürftige aus der Pflegezusatzversicherung
  • Die Leistungen können für die Pflege zu Hause oder im Heim verwendet werden
  • Leistungen können für alle Unterstützungsangebote eingesetzt werden, ohne Kostennachweis 
  • Die Leistungen können auch für die Pflege im Ausland genutzt werden

Pflegeschutz erweitern

Ähnlich wie bei der betrieblichen Altersvorsorge kann auch die Pflegeversicherung eine Kombination aus gesetzlicher, betrieblicher und privater Vorsorge sein. So haben Angestellte bei der betrieblichen Zusatzversicherung die Möglichkeit, die Leistungen mit einer privaten Pflegeversicherung finanziell aufzustocken – oft zu günstigeren Konditionen. Des Weiteren können Familienangehörige mitversichert werden. Kommt es zu einem Pflegefall in der Familie, haben Angestellte mehr finanzielle Freiheiten für die Verwendung von Pflegeleistungen. Mit dem Wissen, dass der pflegebedürftige Angehörige gut versorgt ist, können sie weiter ihrer Arbeit nachgehen.

Was bedeutet das für den Arbeitgeber?

Die betriebliche Pflegeversicherung ist eine freiwillige Sozialleistung, die Unternehmen ihren Mitarbeitern zusätzlich zum Lohn anbieten. Für den Arbeitgeber bedeutet das erst einmal, dass er die Kosten für die Beiträge übernimmt. Die Höhe der Beiträge können Unternehmen dabei individuell gestalten, zum Beispiel nach einem festen Budget pro Mitarbeiter oder nach den angestrebten Pflegeleistungen im Pflegefall. Mit der betrieblichen Pflegeversicherung können viele Menschen gemeinsam versichert werden, dadurch reduzieren sich die monatlichen Zahlbeiträge, die für alle Versicherten identisch sind.

Gesetzliche Rahmenbedingungen fehlen 

Obwohl die private Pflegevorsorge wesentlich dazu beitragen kann, die persönlichen Pflegekosten zu reduzieren, gibt es bisher keine gesetzlichen Rahmenbedingungen, um die betriebliche Pflegeversicherung für Arbeitgeber attraktiv zu gestalten. Laut der letzten Pflegereform sollte die betrieblichen Pflegevorsorge mit steuerlichen Vergünstigungen gestärkt werden. Im endgültigen Beschluss der Pflegereform wurde dies jedoch nicht mehr berücksichtigt. Das heißt, für die betriebliche Pflegeversicherung gibt es derzeit keine eigenständige steuerliche Förderung.

Immerhin können Unternehmen die betriebliche Pflegeversicherung als Sachzuwendung geltend machen. Diese ist bis zu einem Betrag von 44 Euro monatlich (ab 2022: 50 Euro) steuer- und sozialversicherungsfrei.

  • Nachteil: Viele Unternehmen bieten ihren Mitarbeitern bereits andere Sachbezüge an, wie zum Beispiel Tank- oder Warengutscheine. Wird die Freigrenze überschritten, fallen Lohnsteuer und Abgaben zur Sozialversicherung auf den gesamten Betrag an. Dies belastet sowohl Arbeitnehmer als auch Arbeitgeber.
  • Vorteil: Sachzuwendungen sind als Betriebsausgabe abzugsfähig. Die Steuerlast von Unternehmen kann dadurch gemindert werden.

Mit attraktiver Zusatzleistung bei Mitarbeitern punkten

Auch wenn die Weichen in Sachen gesetzlicher Rahmenbedingungen noch nicht gestellt sind, bietet die betriebliche Pflegeversicherung dennoch viele Vorteile für Unternehmen. Zum Beispiel, wenn es darum geht qualifizierte Mitarbeiter zu gewinnen oder zu binden. Soziale Leistungen wie die betrieblichen Altersvorsorge oder die betriebliche Pflegeversicherung erlangen dabei immer größere Bedeutung. Denn viele Arbeitnehmer wissen diese zusätzliche soziale Absicherung zu schätzen. Laut einer Umfrage des Verbandes der Privaten Krankenversicherung empfänden 45 Prozent der Befragten eine betriebliche Pflegeversicherung als besonders wertvolle Zusatzleistung. 35 Prozent würde diese sogar einem Jobticket oder einem Diensthandy vorziehen1. Das ist nicht verwunderlich. Denn der Zusatzschutz ist ein verantwortungsvolles und langfristig gedachtes Firmen-Extra, das finanzielle Sicherheit gibt – während und nach dem Berufsleben. 

Mit Pflegezusatzversicherung Arbeitsausfälle vorbeugen

Neben der sozialen Fürsorge spielt die betriebliche Pflegeversicherung für Unternehmen selbst eine große Rolle. Statistisch gesehen, werden 625 von 1.000 Mitarbeitern irgendwann in ihrem Leben pflegebedürftig. Etwa 20 Prozent sogar während ihres Berufslebens. Hinzukommt, dass schon heute jeder zehnte Erwerbstätige ein Familienmitglied zu Hause pflegt. Tendenz steigend. Das heißt, Mitarbeiter können kurzfristig ausfallen oder müssen ihre Arbeitszeit reduzieren. Know-how und Arbeitsleistungen gehen damit verloren. Das erfordert für Unternehmen viel Flexibilität im Personalmanagement sowie bei der Arbeitsorganisation. Hier gilt es ganzheitlich zu denken: Werden bei der betrieblichen Pflegeversicherung auch die Familien der Mitarbeiter miteinbezogen, kann das pflegebedingte Arbeitsausfälle reduzieren. Denn können auch Familienmitglieder auf zusätzliche Leistungen einer privaten Pflegevorsorge zurückgreifen, werden Mitarbeiter bei der Pflege des Angehörigen entlastet. So kann der Pflegebedürftige zu Hause professionell betreut werden, während der Mitarbeiter weiter seine Arbeit leistet.

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