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Betrieblicher Pflegelotse: So nutzt er Unternehmen

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Betrieblicher Pflegelotse: Was ist das und wie nutzt er Unternehmen?

Jeder 5. Erwerbstätige in einem deutschen Unternehmen pflegt bereits heute einen Angehörigen zu Hause. Tendenz steigend. Betriebe müssen sich dafür gut aufstellen und pflegenden Beschäftigten von Beginn an Unterstützung bieten – zum Beispiel mit einem betrieblichen Pflegelotsen.

Beschäftigte sollten so früh wie möglich ihren Arbeitgeber informieren, wenn es in der Familie einen Pflegefall gibt. Aber nicht alle Mitarbeiter sprechen über die familiäre Pflegesituation, die sie zusätzlich zu ihrem Job stemmen müssen. Die Angst um den Arbeitsplatz, kann ein möglicher Grund sein. Häufig fällt dann erst mit der Zeit auf, dass der Mitarbeiter der Doppelbelastung nicht gewachsen ist. Er ist überlastet, häufig krank oder hat pflegedingt viele Fehlzeiten. Wenn Mitarbeiter sich nicht trauen zum Chef zu gehen, dann kann ein betrieblicher Pflegelotse eine Anlaufstelle sein. Der Pflegelotse ist ein speziell geschulter Mitarbeiter, der Orientierung im Pflegedschungel bietet und sich um die Vereinbarkeit von Pflege und Beruf kümmert.

Was ist ein betrieblicher Pflegelotse?

Ein Pflegelotse ist im Betrieb erster Ansprechpartner, wenn Mitarbeiter einen Pflegefall in der Familie haben. Anders als ein Abteilungsleiter oder Personaler ist er mit den Problemen von pflegenden Angehörigen vertraut, er kennt allen gesetzlichen Regelungen und innerbetriebliche Angebote. Seine Aufgabe ist es, die betroffenen Mitarbeiter frühzeitig mit den richtigen Informationen zu versorgen, damit deren Doppelbelastung aus Beruf und Pflege verringert wird. Zu seinen konkreten Aufgaben gehört:

  • Über die Leistungen der gesetzlichen Pflegeversicherung sowie über das Pflegezeit- und Familienpflegezeitgesetz informieren
  • Einen Überblick über Pflegeformen und Betreuungsmöglichkeiten geben
  • Anlaufstellen zu regionalen Beratungsangeboten nennen
  • Innerbetriebliche Möglichkeiten zur Vereinbarkeit von Beruf und Pflege aufzeigen 
  • Gemeinsam mit dem betroffenen Mitarbeiter erste Schritte zur flexiblen Arbeitsgestaltung überlegen und in die Wege leiten
  • Gesetzliche Rahmenbedingungen für Arbeitgeber und Arbeitnehmer besprechen  

Darüber hinaus kann sich der Pflegelotse auch um innerbetriebliche Informationsveranstaltungen zum Thema Pflege und Beruf kümmern, Seminare für pflegende Angehörige organisieren oder Führungskräfte schulen.
 

So profitieren Unternehmen von Pflegelotsen

Knapp 60 Prozent der privaten Hauptpflegepersonen sind zwischen 18 bis 59 Jahren. Mehr als 40 Prozent arbeiten in Vollzeit, ein Drittel in Teilzeit. Für die Zukunft wird erwartet, dass der Anteil an pflegenden Mitarbeitern noch zu nimmt. Das geht auch mit Mehrkosten für Unternehmen einher. Laut einer Studie ergeben sind für jeden pflegenden Mitarbeiter Folgekosten von mehr als 14.000 Euro pro Jahr. Typische Kostenstellen sind Fehltage, Fehlstunden oder reduzierte Produktivität aufgrund von Überlastung. 

Mit einem Pflegelosten können Unternehmen ihre Kompetenz im Bereich Vereinbarkeit von Pflege und Beruf ausbauen und sich zukunftssicher aufstellen. So lassen sich zum Beispiel Fehlzeiten durch eine Umorganisation der Arbeit reduzieren, indem der Pflegeloste mit dem Mitarbeiter erarbeitet, wie die Arbeitssituation entsprechend der Pflege angepasst werden kann. Auch die organisatorische Hilfe bei der Planung der ersten Pflegeschritte, sorgt für eine spürbare Entlastung mit der neuen Pflegeaufgabe. Nicht zuletzt schaffen Unternehmen mit einem Pflegelotsen eine Basis für einen vertrauensvollen Umgang mit dem Thema Pflege. Beschäftigte erfahren eine schnelle und unkomplizierte Hilfe sowie ein offenes Ohr für ihre psychischen und emotionalen Probleme, ohne gleich Konsequenzen für ihren Arbeitsplatz befürchten zu müssen. Das alles stärkt die Arbeitskraft des Mitarbeiters und schenkt Vertrauen in die Unternehmensführung. 

Wer kann betrieblicher Pflegelotse werden?

Es gibt keine spezielle Berufsausbildung zum betrieblichen Pflegelotsen. Stattdessen kann sich jeder Mitarbeiter eines Unternehmens zum Pflegelotsen fortbilden lassen. Entsprechende Fortbildungen werden angeboten von:

  • der Industrie- und Handelskammer (IHK)
  • Wohlfahrtsverbänden 
  • regionalen Wirtschafts- oder Berufsverbänden
  • regionalen Handwerkskammern 
  • Städten und Gemeinden

Die Schulung ist berufsbegleitend und dauert in der Regel zwei Tage. Die meisten Anbieter verlangen dafür eine Gebühr, einige bieten die Fortbildung aber auch kostenlos an.

Pflegelosten für kleine Unternehmen

Auch wenn sich jeder Mitarbeiter zum Pflegelotsen fortbilden lassen kann, fehlt es kleinen Unternehmen oft an Kapazität einen Angestellten dafür abzustellen oder ihn zusätzlich zu seiner Arbeit mit dieser Aufgabe zu betrauen. Für kleine Betriebe lohnt es sich deshalb nach regionalen Unternehmer-Netzwerken zu recherchieren, die diese Beratung anbieten und die somit eine externe Anlaufstelle für die eigenen Mitarbeit sein können. Familienbüros von Städten und Gemeinden können hierzu auch Anbieter und Unterstützungsangebote nennen.
 

Zusammenfassung: das sind die Vorteile eines betrieblichen Pflegelotsen

  • Ein Pflegelotse ist ein speziell geschulter Mitarbeiter innerhalb des eigenen Unternehmens
  • Er verfügt über gebündeltes Wissen zum Thema Beruf und Pflege
  • Der Pflegelotse ist ein fester Ansprechpartner für Beschäftigte mit Pflegeverantwortung, die Beratung ist kollegial und auf Augenhöhe
  • Der Pflegelotse kennt innerbetriebliche Angebote zur Vereinbarkeit von Beruf und Pflege oder kann diese anregen
  • Doppelbelastung von Berufstätigkeit und Pflegearbeit wird schneller erkannt, Arbeitszeiten und -prozesse können angepasst und Ausfallzeiten reduziert werden

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