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HanseMerkur Pflegestudie: Erfahrungen mit Pflege & Pflegebereitschaft

Drei Viertel der Deutschen hatten schon einen Pflegefall im Familien-, Freundes- oder Bekanntenkreis. Knapp jeder Dritte hat zudem eigene Pflegeerfahrungen. So das Ergebnis der ersten HanseMerkur Pflegestudie. Viele Pflegende fühlen sich dabei nicht gut unterstützt, die persönlichen Nachteile und Einschränkungen sind groß.

Über Pflege sprechen: Für viele Deutsche kein Thema

Laut der ersten HanseMerkur Pflegestudie sind zwar schon viele Menschen mit dem Thema Pflege in Berührung gekommen, doch nur 52 Prozent der Deutschen sprechen darüber in der eigenen Familie. 28 Prozent der Befragten haben dies aktuell auch nicht vor. Wer hingegen über Pflegeerfahrung verfügt, 31 Prozent der Deutschen haben schon einen Angehörigen gepflegt, spricht erwartungsgemäß deutlich häufiger über Pflege. Einen Pflegefall finanziell unterstützt, haben bereits 16 Prozent der Deutschen, für 11 Prozent war die finanzielle Belastung dabei hoch beziehungsweise eher hoch.


Viele Pflegende fühlen sich im Stich gelassen

Die meisten Menschen möchten so lange wie möglich in ihrem Zuhause wohnen. Für 80 Prozent der Pflegebedürftigen in Deutschland ist das hierzulande die Realität. Auch wenn Angehörige die Pflege gerne übernehmen, sie zu organisieren und durchzuführen strengt an.  61 Prozent der Personen mit Pflegeerfahrung empfinden die Pflege als belastend oder sehr belastend. Für fast 50 Prozent mangelt es dabei an Unterstützung seitens der Pflegeversicherung, Pflegediensten oder -beratern. Sie fühlen sich bei der Pflege mittelmäßig oder schlecht unterstützt. Allerdings nutzen auch nur 31 Prozent der Pflegenden Informationsangebote, Beratungen oder Kurse von ihrer Kranken- oder Pflegeversicherung.


Pflege bringt eine hohe Belastung mit sich, die körperliche und geistige Gesundheit kann leiden

Mit der Pflege eines Angehörigen gehen auch gesundheitliche und berufliche oder finanzielle Belastungen einher. Bei fast 50 Prozent der Pflegenden wirkt sich die Pflege negativ auf die Gesundheit aus, 10 Prozent haben starke Auswirkungen. Am häufigsten, mit 35 Prozent, treten dabei psychische Probleme auf. Stress oder Überlastung folgen mit 33 Prozent. 25 Prozent haben körperliche Beschwerden wie Zu- oder Abnahme von Gewicht, Magenschmerzen, Hörsturz oder Kopfschmerzen. 20 Prozent leiden unter Schlafmangel und Schlafstörungen, 19 Prozent klagen über Rückenbeschwerden.


Beruf und Pflege: Die Doppelbelastung kann berufliche Einschränkungen und finanzielle Probleme mit sich bringen

Pflegetätigkeit in der Familie kann zudem beruflich einschränken oder finanzielle Einbußen mit sich bringen. Die meisten der Pflegenden, die zu Beginn der Pflege berufstätig sind, verändern ihre Berufstätigkeit nicht. 27 Prozent schränken ihre Berufstätigkeit ein, sieben Prozent davon geben sie ganz auf.  Mit der veränderten Berufstätigkeit können sich finanzielle Einbußen ergeben – bei 37 Prozent der Pflegenden sind sie gering, bei 41 Prozent spürbar.

Von den Menschen, die im Familien- oder Freundeskreis bereits einen Pflegefall erlebt haben, selbst aber über keine Pflegeerfahrung verfügen, zeigen sich 36 Prozent grundsätzlich pflegebereit. Teilzeit arbeiten, Stunden reduzieren oder die Arbeit ganz aufgeben ist für 73 Prozent vorstellbar.


Fazit: Trotz persönlicher Nachteile sind viele Deutsche bereit, Angehörige zu pflegen

Die Pflegebereitschaft der Deutschen ist groß, persönliche Nachteile für Pflegende – gesundheitlich, beruflich oder finanziell – sind es auch. Etwa die Hälfte der Personen, die Erfahrung in der Pflege eines Angehörigen haben, fühlen sich zudem nicht gut unterstützt. Tritt der Pflegefall ein, ist es wichtig Leistungen, auch Beratung oder Kurse, der Kranken- und Pflegeversicherung zu kennen. Doch unterstützende Angebote werden noch zu wenig genutzt.


HanseMerkur Pflegestudie 2022

Diese und weitere spannende Ergebnisse finden sich in der ersten HanseMerkur Pflegestudie. 


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